Vielseitige Einsatzmöglichkeiten von DC/DC-Wandlern mit weitem Eingangsspannungsbereich

Warum ein weiter Eingangsspannungsbereich entscheidend ist

Klassische DC/DC-Wandler mit engem 2:1 Eingangsspannungsbereich stoßen bei Spannungsschwankungen an ihre Grenzen und erschweren das Systemdesign. Moderne Lösungen mit Eingangsspannungsbereichen von bis zu 18:1 bieten hingegen eine zukunftssichere Basis für robuste Embedded-Systeme – dank moderner PWM-Controller und verlustarmer Leistungskomponenten.

Ihre Vorteile auf einen Blick

• Design-Flexibilität: Ein einziger Wandler deckt mehrere Busspannungen ab – reduziert Entwicklungszeit und Variantenvielfalt.
• Toleranz gegenüber Spannungsschwankungen: Extreme Schwankungen – z. B. von 8 V bis 200 VDC – werden problemlos bewältigt. Das erhöht die Betriebssicherheit bei Kaltstarts, Spannungseinbrüchen oder Rekuperation.
• Reduzierte Varianten und Lagerhaltung: Vereinheitlichte Designs verringern die Anzahl benötigter Modelle und vereinfachen Einkauf und Logistik.

Typische Einsatzbereiche

1. Bahntechnik: Zugnetzspannungen schwanken stark – von 14,4 V bis 154 V, je nach Zugtyp und Region. Ein 12:1 Eingangsspannungsbereich (z. B. 14–160 VDC) ermöglicht normkonforme und zuverlässige Anwendungen in einem breiten Spektrum.

2. Industrie & Telekommunikation 24V- und 48V-Systeme lassen sich mit einem einzigen 8:1-Wandler versorgen – erhöhte Störfestigkeit inklusive.

3. Solarenergie & erneuerbare Quellen: Wechselnde Umweltbedingungen führen zu starken Spannungsabweichungen auf der DC-Seite. Weitbereichswandler halten den Betrieb stabil und zuverlässig.

4. E-Mobilität (AGVs, AMRs, Flurförderzeuge, Golfcarts): Neue Systeme basieren zunehmend auf 48 V oder 96 V Batteriespannung. Ein 14,4–160 VDC Eingangsspannungsbereich deckt beides ab – ideal für Leistungseinheiten in mobilen Plattformen.